• 2015-07-21: Mit der zunehmenden Zahl heißer Sommertage über 30 Grad Celsius werden die Metropolen zu Hitzeinseln. In Bochum hatte man über Jahrzehnte im Mittel vier heiße Sommertage jährlich gemessen, aktuell sind es zehn.
  • Frankfurt wollte in einem Altbauquartier den Asphalt aufreißen und Bäume pflanzen. Die Anrainer lehnten ab: Parkplatzknappheit, dunkle Erdgeschoßwohnungen, bevormundete Mieter und Befürchtungen wegen beginnender Gentrifizierung.
  • Bis 2030 werden 30 Prozent der Weltbevölkerung in Metropolen leben. Die Folgen: Das Häusermeer breitet sich aus, Straßen gebaut, Flächen versiegelt. Die Speichermasse für Hitze nimmt zu, Grün verschwindet teilweise.
  • In vielen Quartieren kühlt die Luft nachts nicht mehr ab, während sie in Vororten mit lockerer Bebauung noch auf 17 bis 18 Grad sinkt. Steigt aber die Anzahl der Hitzetage, werden die Nachttemperaturen auch dort nicht mehr absinken können - für alte und kranke Menschen kann das tödlich werden.
  • Verdichtung von Städten und mehr Grün müssen keine Gegensätze sein, aber zukünftig muss die Stadtplanung auch klimatische Folgen berücksichtigen. So wie das Saarbrücken bereits in vorbildlicher Weise tut.
  • http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/sommer-in-der-stadt-13709588.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

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