Die erste eingezäunte Hundewiese der Stadt Linz wurde im Panulipark nahe dem Bulgariplatz eröffnet.

Zusätzlich zu den bestehenden Freilaufflächen hat die Stadt Linz auf der Panuliwiese die erste zentral gelegene eingezäunte Hundewiese geschaffen, weitere sollen folgen.

Der rund 2.000 Quadratmeter große "Hundeaustobeplatz" für Vierbeiner beim Bulgariplatz ist mit einem 1,20 Meter hohen Zaun und einem selbstschließenden Tor gesichert.

Zentral liegende Hundespielwiesen helfen den weniger mobilen TierbesitzerInnen

Damit können auch weniger mobile Menschen besser eine eingezäunte Hundezone in ihrer Nähe erreichen. Diese Einzäunung mit selbst schließenden Türen erhöht die Sicherheit, dass ihre Lieblinge beim Herumtollen mit Artgenossen nicht entlaufen können, was besonders älteren und nicht mehr so mobilen Menschen hilft, die den sich austobenden Vierbeinern nicht so ohne weiteres nachlaufen können.

Eine Anregung für eingezäunte Hundewiesen

Selbstschließende Türen sind für zentrale liegende eingezäunte Hundewiesen schon eine Selbstverständlichkeit. Damit Hunde nicht während des Betretens oder Verlassens der eingezäunten Freilauffläche entlaufen können, ist ein Schleusenbereich mit zwei Türen zweckmäßig.

Lebensqualität und Standortsicherung auch für kleinere Gemeinden

Zwar gibt es kein Recht auf Hundehaltung, die Zahl der HundehalterInnen nimmt aber laufend zu. Es ist daher wichtig, dass Gemeinden für die Tiere ihrer BewohnerInnen Freilaufflächen schaffen – auch das ist Lebensqualität und hilft bei der Belebung der Ortskerne, nicht nur in Großstädten.

Das Tierschutzgesetz, speziell die 2. Tierhalteverordnung verpflichtet HunderhalterInnen, ihren Tieren „mindestens einmal täglich, ihrem Bewegungsbedürfnis entsprechend, ausreichend Gelegenheit zum Auslauf“ zu geben.

Hier können Sie ein Infoblatt der Stadt Linz downloaden, in welchem Sie alles Wissenswerte von der Anmeldung über die Versicherung Ihres Hundes bis zu den Freilaufflächen finden.

Für wen sind Hundewiesen wichtiger: Für Hunde oder doch für Menschen?

Unbestritten sind in städtischen Ballungsräumen Hundewiesen wichtig, damit die Tiere mit Artgenossen in Kontakt kommen und natürliche Verhaltensweisen ausleben können. Eine sinnvolle Investition für ein möglichst konfliktfreies Miteinander von Menschen und Tieren.

Beim Lesen der wunderbaren Reportage von Andreas Bovelino (Bilder: Juerg Christandl) über das Hundeleben auf der größten Wiener Hundewiese beim Angelibad: "Er will ja nur spielen". spürt man, dass die Menschen mindestens genauso von den Auslaufflächen profitieren wie die Hunde.

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Bildnachweis: © Stadt Linz

 

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