Das Land Kärnten fördert den Ankauf von Fahrrädern durch Einzelpersonen mit bis zu 50 Prozent Zuschuss.

Der multimodalen Mobilität gehört die Zukunft: Zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Bereits jetzt zeigen Menschen in vielen Städte und Regionen vor, wie komfortabel, schnell und kostengünstig auch größere Entfernungen im Alltag zurückgelegt werden können.

Länder und Gemeinden verstärken die Bewusstseinsbildung durch Informationskampagnen und fördern das umweltfreundliche Alltagsradeln durch Zuschüsse. Letztes Beispiel: In Kärnten können Sie ab Juni auch als Privatperson bis zu 50 Prozent Förderung für die Anschaffung von Fahrrädern bekommen. Zusätzlich gibt es Förderungen für Radabstellanlagen und Dienstfahrräder.

Mobilitäts-Masterplan Kärnten bringt "Fahr Rad im Alltag"-Förderpaket

Umwelt- und Verkehrsreferent Landesrat Rolf Holub erklärt das Fahr Rad im Alltag-Förderpaket im Detail: "Das Rad wird als Transportmittel im Alltag immer beliebter. Kärnten fördert daher im Rahmen des Mobilitätsmasterplans den Kauf neuer Räder, Radanhänger und Radabstellanlagen für eine umweltfreundliche Mobilität. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen, Gemeinden und Vereine können Förderungen beantragen". Das Förderpaket ist speziell auf das Alltagsradfahren zugeschnitten, deshalb werden beispielsweise für Private auch Klapp-Fahrräder gefördert, die man bequem in Züge oder Busse mitnehmen kann.

Mit diesem österreichweit einzigartigen Paket können Sie als BürgerIn und auch Institutionen bis zu fünfzig Prozent Zuschuss zum Nettokaufpreis bekommen. Motiviert Sie das zum Alltagsradeln? "Lasten transportieren, Kinder zur Schule bringen, arbeitsbedingte Fahrten per Rad abwickeln und das Pendeln mit dem Rad wird damit erleichtert", meint Landesrat Holub.

Hanns Stattmann, Gremialobmann der Mode- und Freizeitartikelhändler in der Kärntner Wirtschaftskammer weist darauf hin, dass damit auch die heimische Wirtschaft gestärkt und Arbeitsplätze gesichert werden. Außerdem profitiert auch Ihre Gesundheit vom Radfahren.

Die Förderanträge können Sie ab 1. Juni per Post oder E-Mail an das Amt der Kärntner Landesregierung schicken. Detailinformationen finden Sie auf der Website des Landes, die Förderbedingungen können Sie als [PDF] downloaden.

Wettbewerb „Fahr Rad im Alltag“ - mitmachen und gewinnen

Erzählen Sie dem Land Kärnten, wie Sie Fahrradfahren in Ihren Alltag einbauen, wie Sie damit begonnen haben, was sich im Laufe der Zeit verbessert hat: Schicken Sie ein Foto, wie Sie in Kärnten radeln und schreiben Sie, was Sie zum Alltagsradeln bewegt.

Einsendeschluss für dieses Gewinnspiel des Landes ist der 10. September 2017. Unter den TeilnehmerInnen werden Räder und Fahrradzubehör im Wert von 5.000 Euro verlost. Zusätzlich haben Sie die Chance, dass Ihre Fotogeschichte auf der Homepage veröffentlich wird, wenn Sie der Veröffentlichung zustimmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse der Preise ist nicht möglich. Für verloren gegangene E-Mails wird keine Haftung übernommen. E-Mail-Kontakt: mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Für Schulklassen und ihre kleinen RadlerInnen bietet Fahr Rad im Alltag einen eigenen Schul-Wettbewerb – mehr unter Schule & Rad.

Auch andere Bundesländer fördern die Anschaffung von Fahrrädern

Die klimaaktiv mobil Förderung können Sie in allen Bundesländern beantragen. Das Radland Niederösterreich und Salzburg informieren über eigene Websites salzburgrad.at. Und hier finden Sie die Transportfahrrad-Förderung Wien.

Links

Österreichweit und andere Bundesländer

Bildnachweis: © dispotech.info wohnblogAT
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