- 2015-07-18: Immer mehr Menschen strömen in die Ballungsräume Europas, der Wohnbau wird vorangetrieben und trifft immer öfter auf Widerstand von Bürgerinitiativen, die konsumfreien öffentlichen Freiraum als "erweiterten Wohnraum" behalten wollen.
- Bürgerinitiativen von Kaiserwiese Für Alle! bis Donaucanale Für Alle! fordern ein "Recht auf öffentlichen Raum und wollen diesen vor Privatisierung schützen, weil sie erkennen, wie sehr der öffentliche Raum das nächste Eroberungsziel neoliberaler Privatisierung ist, die zum Teil von der Stadtpolitik selbst mitforciert wird", sagt die Architektin und Stadtplanerin Gabu Heindl.
- Häufig rekrutieren sich die neuen Initiativen aus Stadtforschern, Architekten und Aktivisten, die sich mit dem Recht-auf-Stadt-Diskurs auseinandersetzen.
- Und die entstehende Diskussion sensibilisiert immer mehr BürgerInnen für die Probleme der Stadt, das wachsende Engagement äußert sich seit Jahren in Phänomenen wie Urban Gardening oder in selbst gezimmerten Parkbänken.
- http://orf.at/stories/2287725/2287603/