• 2015-10-24: Das Pendeln frisst die Zeit des angenehmens Lebens auf dem Land auf, meint Tarek Leitner. Absolut lesenswert!
  • Bereits 1965 meinte Alexander Mitscherlich: "Das Einfamilienhaus, ein Vorbote des Unheils, den man immer weiter draußen in der Landschaft antrifft, ist der Inbegriff städtischer Verantwortungslosigkeit und die Manifestation des privaten Egoismus."
  • Das Leben im Grünen sei Selbstbetrug: Jedes Solarpaneel im Garten oder auf dem Dach wiegt nicht die ökologischen Kosten für die Infrastruktur auf, die Gebäude weitab dicht verbauter Räume verschlingen.
  • In manchen Pool-Dörfern verstecken sich Planschbecken hinter kühl-modernen Schuhschachteln, nebst Tyrolean-Style-Haus und niedersächsischem Fachwerkbau: Häuser, die nichts miteinander zu tun haben, für Menschen, die nichts miteinander zu tun haben, sondern lose durch den Siedlungsbrei schwimmen.
  • Das Verzetteln in der Landschaft wird mit Pendlerpauschalen geradezu gezielt gefördert. Sie treiben noch weiter entferntes Siedeln an.

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